Das #cafcafcolombia Reisetagebuch
Die Rucksäcke sind wieder gepackt: CafCaf ist auf dem Weg in die Kaffeeberge Kolumbiens! Nach meiner letzten dreiwöchigen Kolumbienreise geht es zurück in dieses herrliche Land, diesmal mit deutlich mehr Equipment und mit Unterstützung von meinem KUKUKK Kollektiv Kollegen Maik.
Wir werden unsere Reise sowohl in diesem Blogeintrag fortlaufend dokumentieren als auch unseren Facebook und Instagram -Account mit Fotos auf dem Laufenden halten. Folgt uns durch Kolumbien!
Das #cafcafcolombia Reisetagebuch
Die Rucksäcke sind wieder gepackt: CafCaf ist auf dem Weg in die Kaffeeberge Kolumbiens! Nach meiner letzten dreiwöchigen Kolumbienreise geht es noch einmal in dieses herrliche Land, diesmal mit deutlich mehr Equipment und mit Unterstützung von meinem KUKUKK Kollektiv Kollegen Maik.
Tag 9: La flojera
Eine gute Woche ist bereits vergangen; wir waren fast jeden Tag in den Kaffeebergen unterwegs. Dementsprechend haben wir viel Material und Informationen gesammelt und den heutigen Tag für eines genutzt: Entspannen. Und Material sichten.
Relax
Beim Material sichten
Heute Nacht geht es zurück nach Bogotá, um von dort aus weitere Teile des Landes zu bereisen. Wir verlassen el paraíso also vorerst, kommen aber vielleicht noch einmal zurück.
Maik lauscht den Klängen im el paraíso
Tag 10, 11, 12 & 13: La vuelta
Wir sind zurück in Bogotá und treffen hier ein paar interessante neue Kaffeekontakte sowie alte Freunde.
Aussicht aus unserer Unterkunft
Bogotá Chapinero
Streetart in Bogotá
»Sicherheit« in Bogotá
Auch werden wir neue und alte Cafés aufsuchen; die Denkweise in Kolumbien über ihren Weltklasse-Kaffee ändert sich zunehmend: Gab es vor einigen Jahren nicht ein gutes Café in der Hauptstadt, öffnen nun ähnlich wie in Berlin stetig neue, hochmoderne Kaffee-Oasen mit teils spektakulären Innenhöfen.
Ein guter Syphon Kaffee
Tag 14: Las nubes
Nach einer kurzen Auszeit in Bogotá für Datenbackups, viel Kaffee und neue, spannende Kontakte haben sich unsere Pläne wieder geändert: Statt wie ursprünglich geplant geht es nun nicht mehr in den Norden sondern wieder zurück zu unseren campesino-amigos im Eje Cafetero. Auf der Busreise passierten wir hohe Berge, Kaffeeplantagen, die im Nebel versinken und Regenwälder – einfach unglaublich.
In den kolumbianischen Bergen
Tropischer Regenwald
Regenwald in Kolumbien
Regenwald in Kolumbien
Exotische Blumen im Regenwald
Exotische Blumen im Regenwald
Morgen berichten wir aus Pereira; wir werden einen neuen Kaffee-amigo treffen und hoffen, nochmals auf Eduardo’s Finca zu gelangen.
Tag 15: La soca
Der heutige Tag war geprägt von: Immergrünen Kaffeepflanzen, verschiedenen Schädlingsarten und dem Trocknungsprozess der Bohnen.
Da sich unser ursprüngliche Plan von Tag 14 heute während der Busreise erneut geändert hatte, schrieben wir spontan Daniel, dem Freund einer Freundin. Wir hatten Glück; er holte uns direkt vom Busbahnhof ab und brachte uns in seine familienbetriebene Firma, die kolumbianischen Kaffee ein- und verkauft.
Kaffeebohnen für den kolumbianischen tinto
Gefüllte Kaffeesäcke
Daniel erklärte uns den Schälprozess des »Pergamino« Kaffees, wobei die innerste, trockene Haut von der Bohne abgerieben wird. Uns hat es wieder einmal erstaunt, dass seine Firma, die Kaffee ausschließlich in Kolumbien weiterverkauft, nur die untersten Qualitätsstufen handelt; der beste Kaffee Kolumbiens wird noch immer ins Ausland exportiert.
Es ging weiter auf die Farm seines Vaters Alberto.
Kafeebohne mit »Broca«-Befall
Fast fertig getrocknete Kaffeebohnen
Auf 1.500m gelegen, mit einer herrlichen Aussicht und fairtrade-zertifiziertem Kaffee trafen wir Alberto. Er erklärte uns die verschiedenen Schädlingsarten und die traditionelle Schnitttechnik »La soca«, bei dem die 5 Jahre alten Pflanzen auf 30cm Höhe geschnitten werden, um mit neuen Trieben die Produktion wieder zu steigern.
»La soca«
Kaffeesäcke für den Weitertransport
Wir verließen die Finca sowohl mit frischen, tropischen Araza-Früchten, die wir morgen früh als Saft zubereiten, als auch mit 500g von Albertos hauseigenem single origin Kaffee, den es in reiner Form nicht zu kaufen gibt. Wir freuen uns jetzt schon auf die Probe in Berlin.