Das #cafcafcolombia Reisetagebuch
Die Rucksäcke sind wieder gepackt: CafCaf ist auf dem Weg in die Kaffeeberge Kolumbiens! Nach meiner letzten dreiwöchigen Kolumbienreise geht es zurück in dieses herrliche Land, diesmal mit deutlich mehr Equipment und mit Unterstützung von meinem KUKUKK Kollektiv Kollegen Maik.
Wir werden unsere Reise sowohl in diesem Blogeintrag fortlaufend dokumentieren als auch unseren Facebook und Instagram -Account mit Fotos auf dem Laufenden halten. Folgt uns durch Kolumbien!
Das #cafcafcolombia Reisetagebuch
Die Rucksäcke sind wieder gepackt: CafCaf ist auf dem Weg in die Kaffeeberge Kolumbiens! Nach meiner letzten dreiwöchigen Kolumbienreise geht es noch einmal in dieses herrliche Land, diesmal mit deutlich mehr Equipment und mit Unterstützung von meinem KUKUKK Kollektiv Kollegen Maik.
Tag 16: Coopcafer
Unser Tag 16 war wieder vollgepackt wie eine komplette Woche. Wir wurden von »Coopcafer« in ihre Schäl-, Reinigungs-, Sortier- und Exportfirma für Kaffee eingeladen. Über unseren amigo Daniel haben wir direkten Kontakt bis in die Geschäftsführung, was eine riesen Hilfe war: Die Coopcafer (Cooperativa departamental de cafecultores de Risaralda) ist eine Vereinigung, die Kaffe von verschiedensten kleinen Kaffeefarmen einkauft.
Hoch professionelle Bohnen-Sortiermaschine
Trucks für den Weitertransport
Die Maschinen filtern Steine und Abfall aus den Bohnen heraus, Schälen die »Pergamino-« Bohnen zu »Cafe verde« und sortieren diese anschließend nach Größen und sogar Farben. Auch das darauf folgende Verpacken des Kaffees und Kennzeichnung der Säcke war hochspannend.
Tag 17: El finde
Was eine Woche. Wir haben den heutigen Tag genutzt um unsere Daten zu sichern, die nächsten Tage (so gut wie möglich) zu planen und sind in die Berge gefahren, um Ausschau nach weiteren interessanten Orten zu halten. Wir verabschieden uns nun in den Freitag Abend.
Tag 18: Los campesinos
Vor drei Monaten lernte ich Eduardo auf meiner ersten CafCaf Kolumbienreise kennen. Nicht nur seine Perfektion im gesamten Kaffeeprozess beeindruckte mich, auch der Trip mit seinem gelben Jeep war genial und es war klar: Wir müssen Eduardo wieder treffen!
In Eduardos Jeep
Nach ein paar Stunden zwischen Kaffeefeldern und Guaduales gab es ein herrliches Camesino-Mittagessen mit anschließendem Honey fermentierten Kaffee.
Campesino-Mittagessen
Der Honey-Kaffee danach
Eduardo nahm sich wieder den ganzen Tag Zeit um uns den Fermentierungs- und Trocknungsprozess der Kaffeebohnen bis ins Detail zu erläutern.
Washed Kaffee beim Trocknen
Qualitätscheck des trockenen Kaffees
Es scheint, als gewöhnen wir uns Tag für Tag mehr an das tolle Campesino-Leben: Die Natur ist atemberaubend, die Menschen sind unglaublich gastfreundlich und das komplexe Thema Kaffee gibt uns täglich neue Inspirationen.
Campesinos unter sich 😉
Don Maik beim Dokumentieren
Tag 19: Compra venta
Nach einem richtigen campesino Canela-Honey-Kaffee ging es heute zusammen mit Eduardo in die Berge, um seine Kaffee-Erne beim »compra venta« der Kaffeevereinigung zu verkaufen.
Canela-Honey-Kaffee
Abtransport des getrockneten Kaffees
Neben 270kg Pergamino-Kaffee waren noch sechs Erwachsene und drei Kids mit auf dem Jeep – eine tolle Erfahung.
Die gesamte Familie kommt mit zum Kaffeeverkauf
Wir hatten das Glück, den kompletten An- und Verkaufsprozess zu dokumentieren, einen Einblick in einen professionellen Silo zu bekommen und wissen nun, wie die Qualitätskontrolle des Rohkaffees abläuft.
Silo zum Trocknen der Kaffeebohnen
Qualitätscheck der Bohnen