Das #cafcafcolombia Reisetagebuch
Die Rucksäcke sind wieder gepackt: CafCaf ist auf dem Weg in die Kaffeeberge Kolumbiens! Nach meiner letzten dreiwöchigen Kolumbienreise geht es zurück in dieses herrliche Land, diesmal mit deutlich mehr Equipment und mit Unterstützung von meinem KUKUKK Kollektiv Kollegen Maik.
Wir werden unsere Reise sowohl in diesem Blogeintrag fortlaufend dokumentieren als auch unseren Facebook und Instagram -Account mit Fotos auf dem Laufenden halten. Folgt uns durch Kolumbien!
Das #cafcafcolombia Reisetagebuch
Die Rucksäcke sind wieder gepackt: CafCaf ist auf dem Weg in die Kaffeeberge Kolumbiens! Nach meiner letzten dreiwöchigen Kolumbienreise geht es noch einmal in dieses herrliche Land, diesmal mit deutlich mehr Equipment und mit Unterstützung von meinem KUKUKK Kollektiv Kollegen Maik.
Starten wir die Reise mit einem Vallenato
Wer durch Kolumbien reist, wird sehr schnell feststellen: Musik ist ein fester Bestandteil der kolumbianischen Kultur. An jeder Ecke erschallen die Klänge von Salsa, Merengue, Bachata, Cumbia und – wir Schweizer müssen es einfach lieben – Vallenato mit seinen typischen Klängen der »Handorgel« bzw. des Akkordeons. Letzterer wird vor allem im nördlichen Teil des Landes gespielt; an der Karibikküste ist der Vallenato derart beliebt, dass der Nachbar seine Musikanlage gerne so laut aufdreht, dass die ganze Straße mitsingen kann.
Starten wir die Reise mit einem Vallenato
Wer durch Kolumbien reist, wird sehr schnell feststellen: Musik ist ein fester Bestandteil der kolumbianischen Kultur. An jeder Ecke erschallen die Klänge von Salsa, Merengue, Bachata, Cumbia und – wir Schweizer müssen es einfach lieben – Vallenato mit seinen typischen Klängen der »Handorgel« bzw. des Akkordeons. Letzterer wird vor allem im nördlichen Teil des Landes gespielt; an der Karibikküste ist der Vallenato derart beliebt, dass der Nachbar seine Musikanlage gerne so laut aufdreht, dass die ganze Straße mitsingen kann.
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Tag 1: Hola, Bogotá!
Wir sind inkl. Equipment sehr gut in dieser chaotischen Stadt angekommen. Es war wie immer ein sehr herzlicher Empfang: Schon im Flugzeug wurden wir von meiner Sitznachbarin Maria in ihr Haus in der Nähe von Neiva eingeladen; wir sollen sie doch besuchen, so die nette Dame, sie interessiert sich sehr für unser Kaffeeprojekt und hat selbst eine kleine Vollkornbäckerei, deren Brot wir unbedingt mal probieren sollen. Und der Taxifahrer ergänzte unseren positiven ersten Eindruck schließlich mit lauten Salsa-Klängen, sodass wir wirklich sagen können: Hola, Bogotá! Que lindo Colombia.
Im Taxi mit Salsa-Klängen
Die letzten Vorbereitungen für die Reise
Morgen geht’s auf nach Pereira. Wir dürfen dort einen Besuch auf den Fincas von Vicky und Freunden abstatten und neue, spannende Personen kennenlernen. Wir sind sehr gespannt!
Tag 2: El Paraíso
Der netteste Taxifahrer Bogota’s – unser neuer amigo Luís – brachte uns heute früh wieder mit guter lateinamerikanischer Musik zurück zum Flughafen. Es ging direkt ins Eje Cafetero..
Entspanntes Warten am Flughafen
Vamos al Eje Cafetero!
..und vom Flughafen direkt zu meiner Lieblingsfinca – el paraíso!
Uns fehlen heute die Worte für diesen herrlichen Platz und enden diesen Tag mit ein paar Eindrücken.
Finca el paraíso
Die Natur Kolumbiens
Die ersten Tests
El gato de la casa
Tag 3: La finca
Unser dritter Tag begann so gut, wie der zweite aufhörte: Wir sind vom el paraíso ins Herzen des Eje Cafeteros zur Familienfarm von María gefahren, der Freundin von Freunden. María wohnt in Bogotá und ist extra für unseren Besuch auf der Farm ins Flugzeug gestiegen um uns vor Ort auf 1.450m Höhe begrüßen zu können. Zusammen mit ihrer 85 Jahre alten Großmutter koordiniert sie die Farm, was frischen Wind in den traditionellen Anbau bringt: María experimentiert zukünftig verstärkt mit der Honey-Fermentierung und plant, die einzelnen »Lotes« (Abschnitte) mit naturbelassenen »islas de fauna« zu trennen: Zwischen den einzelnen Kaffeefeldern sollen noch weitere naturbelassene Abschnitte mit hohen Bambusbäumen entstehen, in die sich Wildtiere nachts zurückziehen können. Für María ist die Balance zwischen Natur und Anbau sehr wichtig; die Kolumbianer haben generell eine sehr enge Verbindung zu ihrer »tierra« und der atemberaubenden Natur.
Die Klänge Kolumbiens…
..machen gute Laune!
Nach einem herrlichen campesino-Mittagessen kam von der Großmutter der soweit beste Vorschlag des Tages: »Lasst uns eine Siesta machen«. Hier fühlen wir uns wohl.
Maik in seinem Element..
Eine der besten Dinge Kolumbiens: La Siesta
Dieser Tag war vollgepackt mit neuen Impressionen, wir haben unglaublich viel von María und den Erntehelfern gelernt. Wir fallen tot müde und überglücklich ins Bett, der dritter Tag unserer Kolumbienreise geht zu Ende.
Tag 4: El paseo
Unser Samstag begann mit meinem Lieblings-Fruchtsaft von Kolumbien: Jugo de Lulo. Wer durch Kolumbien reist, darf diesen Saft neben frischen Maracuya- und Guayabanasaft auf keinen Fall missen: Die Lulo-Pflanze gibt es ausschließlich in Kolumbien und im Norden Ecuadors, ihr Geschmack ist unbeschreibbar. Dazu ein Cappuccino eines Microlotes –perfekt!
Lulo – die Frucht und ein Microlote Cappuccino
Danach ging es mit dem Motorrad weiter: Planlos fuhren wir in die Berge, auf abgelegene Bergwege, immer höher, immer steiler, um den einzigartigen Klängen der Kolumbianischen Natur zu lauschen.
Mit dem Motorrad in den Bergen Kolumbiens
Die Klänge der Natur
Wir hatten unglaubliches Glück mit dem Wetter: Ein paar Kilometer weiter gewitterte es wie aus der Dusche, wir standen auf ca. 1.600m Höhe und konnten das Spektakel aus der Ferne beobachten – und dokumentieren.
Fotografieren im Paradies
Wir freuen uns schon auf den morgigen 5. Tag unserer Kolumbienreise, denn es wird ein weiterer Tag mit dem Motorrad im Paradies werden!